GESCHICHTE DER DIGITALISIERUNG
Die Geschwindigkeit und die Menge an Daten, die verarbeitet werden konnten, stiegen rasant an, gleichzeitig wurden die Geräte immer kleiner. In den 1980er Jahren gab es die ersten Heimcomputer, die die digitale Welt erstmals in die Wohnzimmer brachten. Die Entwicklung des Internets in den 1990er Jahren, das nach und nach immer mehr Menschen zur Verfügung stand, war schließlich der Durchbruch. Anschließend folgten Highspeed-Internet und mobile Datenzugänge sowie die ersten Handys und dann die Smartphones. Ein Ende der Entwicklung der Digitalisierung ist noch lange nicht in Sicht. Sie hat und wird viele Wirtschaftsbranchen nachhaltig verändern. Mobilitätskonzepte wie das autonome Fahren oder digitale Car Sharing Modelle ermöglichen etwa ganz neue Nutzungsansätze in der Automobilbranche. Neuartige virtuelle Währungseinheiten wie der Bitcoin bieten neue Formen der Unternehmensfinanzierung. Aber auch im Bereich der Medizin oder der Aus- und Weiterbildung stellt die Digitalisierung neue Anforderungen an die Politik.
DIGITALISIERUNG FÜR UNTERNEHMEN
Unternehmen aller Größen kommen an neuen digitalen Technologien nicht mehr vorbei. Gerade jetzt in der Corona Krise wird mehr als deutlich, wie notwendig die Digitalisierung ist, wenn das Leben einmal “Still steht”. Ohne digitale Prozesse und Arbeitsabläufe wären viele Firmen momentan überhaupt nicht in der Lage weiterzuarbeiten.
Geschäftsprozesse können durch Digitalisierung optimiert werden, Prozessmanagement und Technologiemanagement werden durch Digitalisierung mehr und mehr verknüpft. Um sein Unternehmen zu digitalisieren, gibt es bundesweite und sogar europaweite Fördermöglichkeiten. Gerne beraten wir Unternehmen als geprüfter Unternehmensberater, wie sie Fördergelder beantragen können, um sich als Unternehmen dann digital aufstellen zu lassen.
Mit der wachsenden Verbreitung digitaler Dienstleistungen entstehen auch neue Kundenbedürfnisse, die durch Unternehmen identifiziert werden müssen. Neue Zielgruppen wie die „Digital Natives“ sind entstanden, die auf herkömmlichen Kommunikationswegen nicht mehr erreicht werden können.
Daher stehen Unternehmen vor der Herausforderung, digitale Innovationen für sich zu nutzen. Dies beinhaltet einige Felder: Zunächst muss sich ein Unternehmen im Klaren sein, welche digitale Innovationsstrategie eingeschlagen werden soll. Dann erfolgt eine Neuausrichtung der internen Unternehmensprozesse und die Digitalisierung der Arbeitsplätze. Neue Technologien müssen gekauft und installiert werden, Mitarbeiter im Umgang mit den neuen Anwendungen geschult werden. Soziale Medien und Content Marketing können neue Kunden generieren. Das Schlagwort hierzu: Digital Readiness. Denn Kunden sind heutzutage wesentlich informierter als früher, bietet doch das Internet einen deutlich größeren Informationsgehalt als je zuvor.
DIGITALISIERUNG IM PRIVATBEREICH
Früher waren es Schallplatten, Kassetten und VHS. Heutzutage haben wir die Möglichkeit, diese in ein digitales Format umzuwandeln, zu digitalisieren. Die Folge davon ist, dass alte Speicherformen verschwinden und neuen Platz machen. Damit ist jedoch noch lange nicht Schluss mit der digitalen Transformation. Denn die digitalen Geräte können sich auch untereinander vernetzen, so dass gespeicherte Medien mehreren Nutzern via Cloud Server zur Verfügung gestellt werden können. Der Oberbegriff für die Vernetzung im Haus ist Smart Home. Küchengeräte wie der Kühlschrank oder auch Heizungseinstellungen können mit einem Smartphone verbunden und dadurch extern gesteuert werden.
DIGITALISIERUNG ALS PROZESS
DIGITALISIERUNG IN DEUTSCHLAND
Bild 06: Foto von Gerd Altmann / Pixabay.com
DIGITALE KOMPETENZ
Unter digitaler Kompetenz versteht man zum einen die technischen Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien, Endgeräten, Software etc. aber auch, inwiefern jemand seine eigenen Fähigkeiten in die Digitalisierung einbringen kann. Das beginnt bereits bei der Kommunikation, die sich auf digitalen Wegen von der face to face Kommunikation unterscheidet. Ein Telefonat ist mit einer Kommunikation über Chats nicht zu vergleichen. So ergeben sich mehr Gesichtspunkte eines guten Mitarbeiters mit digitalen Kompetenzen: Empathie, Umgang mit Menschen, digitales Fachwissen sowie Kenntnis der sozialen Medien. Mitarbeiter müssen lernen, digitale Möglichkeiten effektiv zu nutzen, ohne sich dabei zu überfordern.
Die Digitalisierung steckt eigentlich noch in den Kinderschuhen und wird sich in den nächsten Jahren Stück für Stück weiterentwickeln. Daher ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, um diese zu verstehen und für sich nutzbar zu machen. Die Digitalisierung verändert Arbeitsplätze, sie macht Abläufe effektiver, so dass die gewonnene Zeit profitabel für das Unternehmen gefüllt werden kann.
Nutzen Sie diese Chance und verschaffen Sie sich mehr wertvolle Zeit durch eine Digitalisierung Ihrer Firma! Gerne unterstützen wir Sie und Ihr Unternehmen und begleiten Sie bei der Automatisierung Ihrer Arbeitsprozesse. Vereinbaren Sie doch einfach mal ein Beratungsgespräch, wir freuen uns auf Sie!
Neueste Kommentare