Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen aller Größenordnungen steht und fällt mit qualifizierten, hoch motivierten und talentierten Mitarbeitern.
92% aller Personaler sagen, dass E-Recruiting der erfolgreichste Weg ist neue
Mitarbeiter zu finden! Trotzdem nutzen aktuell 96% aller Unternehmen keine Recruiting-Software. (Quelle: https://www.connectoor.com/)
In einem unserer letzten Beiträge ging es ausführlich um das Thema E-Recruiting. Nachdem Sie sich nun auf eine bestimmte Zielgruppe festgelegt haben und sich akribisch Gedanken gemacht haben, wo diese nach geeigneten Stellen suchen, sind sie zu dem Entschluss gekommen, sie benötigen ein System, das ihnen hilft. Ein sogenanntes Bewerbermanagementsystem, kurz BMS, oder E-Recruiting Software dient ihnen dabei. Dies sind Softwarelösungen, die den gesamten Prozess von Ausschreibung einer offenen Stelle, bis hin zur Einstellung eines neuen Mitarbeiters, in Bezug auf Kosten, Personal, Zeit und Aufwand, optimieren sollen.
Mit über 160 Systemen ist der Markt für Recruiting-Software sehr unübersichtlich. Nun gestaltet sich die Wahl eines geeigneten Bewerbermanagementsystems eher schwierig. Bei all den verschiedenen Softwareanbietern, die alle unterschiedliche Funktionen anbieten, haben alle ihre Stärken und Schwächen. Was für ein Unternehmen eine für die Größe oder Branche sehr gut passende E-Recruiting Lösung ist, kann für ein anderes Unternehmen z.B. einer anderen Größenordnung nicht die Ideallösung sein.
So gilt es bei der Suche nicht nach dem besten, aber nach dem am besten passenden System für jedes Unternehmen. Zunächst sollte man sich bewusst werden, welche Funktionen welche Wichtigkeit haben. Denn die Systeme sprechen im Allgemeinen verschiedene Zielgruppen an, vom mittelständischen Betrieb bis zum Großkonzern. Es gibt eigenständige Applikationen, die oft auch über Application Service Provider genutzt werden können, SaaS-Lösungen und Module für ERP-Systeme. Neben großen und kleinen Softwarehäusern bieten auch einige Jobbörsen wie Jobpilot, Monster oder Stepstone eigene Bewerbermanagementsysteme an.
In diesem Artikel werden wir Ihnen die 6 wesentlichen Unterschiede zwischen den Funktionen eines Bewerbermanagementsystems aufzeigen.
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Doch zunächst ist es wichtig, frühzeitig darüber nachzudenken, welche Anforderungen Sie und Ihr Recruiting-Team besitzen. Aus diesem Grund haben wir für Sie eine Übersicht mit den wichtigsten Fragen zusammengestellt, die Sie sich stellen sollten, um so Ihren individuellen Anforderungskatalog für ein Bewerbermanagementsystem zu erstellen.
Nehmen Sie sich eine Minute Zeit, um über Ihren Recruiting-Prozess als Ganzes nachzudenken.
Folgende Fragen helfen Ihnen dabei:
Wie läuft Ihr Recruiting-Prozess derzeit ab?
Was möchten Sie ändern?
Was stört Sie am meisten?
Was sind die zukünftigen Recruiting-Pläne Ihres Unternehmens?
Wie sieht die allgemeine Recruiting- und Employer Branding-Strategie aus?
AFTERWARDS
Sobald Sie diese allgemeinen Fragen beantwortet haben, sind Sie bereit, sich auf die softwarebezogene Fragen zu konzentrieren. Diese finden Sie in unserer Checkliste zum Download.
Foto: Rawpixel 3472462/Pixabay.com
LET’S GET STARTED
Indessen sollte ihnen bewusst sein was Ihr aktueller Recruiting-Prozess umfasst und wie er in Zukunft aussehen soll. Sobald Sie diese Liste, im Team, abgearbeitet haben, sollten Sie über die wichtigsten Punkte nachdenken, die Sie in einem Bewerbermanagement benötigen. Wir haben 6 der wichtigsten Unterschiede in den Funktionen herausgegriffen, die nicht alle Bewerbermanagementsysteme aufweisen:
1. Ein Ort für relevante Informationen
Das übergeordnete Ziel eines BMS ist es, das Verwalten von Bewerbungen zu verbessern. So sollten alle Informationen in einem zentralen System gesammelt werden, das einfach zu bedienen und für alle Teammitglieder zugänglich ist. Mit wenigen Klicks können Sie Kandidatenprofile, Statusinformationen, Bewertungen und andere Benutzerkommentare einsehen. Zumal sollte es auch möglich sein, die Echtzeitdaten aktueller Kampagnen einzusehen und einen Überblick über das aktuelle Geschehen zu haben. Zusammenfassend wird Doppelarbeit verhindert, denn das System speichert alle notwendigen Informationen aus dem Recruiting-Prozess an einem Ort. Das spart wertvolle Zeit, die genutzt werden kann, um neue Wachstumsfelder zu erschließen.
2. professionelle Stellenanzeigen
Nicht jedes BMS enthält Stellenanzeigen und Publishing-Tools. Dieser Besonderheit, sollte man Beachtung schenken. Beispielsweise können Sie ganz einfach moderne Stellenanzeigen erstellen, die zu Ihrer Arbeitgebermarke passen. Durch die Verwendung vorhandener Best-Practice-Vorlagen, können Sie das größte Nutzen ziehen, bei denen Sie nur die relevanten Informationen ausfüllen müssen. So werden Ihre Stellenanzeigen automatisch in eine Jobliste auf Ihrer Karriereseite hochgeladen. Sie können Filter für verschiedene Kategorien in der Jobliste erstellen, wie z.B. Standort oder Berufsfeld. Darüber hinaus können Sie Ihre Jobs automatisch auf verschiedenen Jobbörsen, Social Media, einzelnen Kanälen usw. mit nur wenigen Klicks veröffentlichen. Sie müssen nicht mehr manuell ein Konto für jeden einzelnen Kanal einrichten und sich darum kümmern, jeden einzeln zu überwachen.
3. Einfache Kommunikation mit Kollegen
Der zentrale Erfolgsfaktor in jeder Abteilung ist gute reibungslose Kommunikation. So sollte ein gutes Bewerbermanagement den Kommunikationsprozess Ihres Teams stärken. Im System sollten Sie Aufgaben zuordnen, Nachrichten versenden, Kommentare schreiben, Statusinformationen ändern, Bewertungen durchführen und Workflows (Arbeitsabläufe) anlegen können. Darüber hinaus sollte ein BMS die Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen unterstützen. Beispielsweise können Sie durch unterschiedliche Benutzer und die Möglichkeit der Rechtevergabe Kollegen außerhalb der Abteilung erlauben, bestimmte Bewerber anzusehen, ohne Änderungen an ihrem Profil vornehmen zu können.
4. SEO-Tool
SEO-Tools sind Programme, die Website-Betreiber und SEOs bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützen. Sie dienen unter anderem der Analyse von Content, Keywords, Backlinks oder einer gesamten Website hinsichtlich ihres aktuellen Rankings und ihres Ranking-Potenzials in Suchmaschinen. Grundlegend ermöglicht ein SEO-Tool die Analyse und Optimierung Ihrer SEO-Techniken. Vergessen Sie folgendes nicht: Suchmaschinenoptimierung spielt eine große Rolle für den Erfolg Ihrer Anzeigen und Ihrer Karriereseite. Es kann Ihnen dabei helfen, eine hohe Reichweite aufzubauen und neue Kandidaten auf Ihre Seite zu bringen. Ohne das Tool würden Sie den Erfolg Ihrer Stellenanzeigen dem Zufall überlassen.
5. Analytics und Berichte
Wollen Sie den Erfolg verschiedener Kampagnen vergleichen? Mehr über die demografischen Daten Ihrer Kandidaten erfahren und Ihre erfolgreichsten Kanäle ermitteln? Dann achten Sie darauf das Ihr Bewerbermanagementsystem Ihnen Berichte und Analytics-Funktionen anbietet. Musterhaft können Sie auf einfache Weise Berichte mit Grafiken und Diagrammen erstellen, die Ihnen wichtige Einblicke geben und Ihnen helfen, Ihren Recruiting-Prozess kontinuierlich zu verbessern. Analytics sind auch ein wertvoller Faktor, um den Erfolg Ihrer Kampagnen zu erfassen. Mit einem gegenwärtigen Bewerbermanagementsystem können Sie Ihre KPIs im Auge behalten, wie z.B. Time-to-Hire oder Kosten pro Anzeige.
6. Talent Pool mit Lead Nurturing/ Newsletter und Email Marketing
Ein Talentpool kann ein großer Vorteil in Ihrem Recruiting-Prozess sein, da er Ihnen hilft, Kandidaten zu konvertieren und mit ihnen durch E-Mail-Marketing, Lead Nurturing und Newsletter in Kontakt zu bleiben.
Einklinker: Lead Nurturing (eng. to nurture = erziehen, fördern, pflegen) umfasst alle Maßnahmen im Lead Management, die ein Unternehmen ergreift, um Interessenten zum richtigen Zeitpunkt mit relevanten Informationen anzusprechen, passend zur jeweiligen Phase der Kaufentscheidung, in der sich ein Interessent gerade befindet. Dabei ist es besonders wichtig, immer den passenden Inhalt (eng. Content) anzubieten. (Quelle: onlinemarketing-praxis.de)
Ein Talentpool ist auch ein idealer Weg, um Kandidaten zu finden. Indem Sie bereits über eine Pipeline von interessierten Kandidaten verfügen, erhöhen sich Ihre Chancen, qualifizierte Bewerber zu finden.
AT LAST
Meine absolute Empfehlung für Sie: Connectoor
Kommen Sie mit auf die Reise in das Connectoor Universum. Lernen Sie das E-Recruiting-System kennen und lassen Sie sich begeistern. Eine kurze Zusammenfassung erhalten Sie hier:
Was ist Connectoor überhaupt?
Der Connectoor ist das günstige E-Recruiting-System der Online-Personalberatung jobEconomy. Die browserbasierte Recruitment-Software (SaaS) unterstützt bei der Erstellung und Veröffentlichung von Stellenanzeigen sowie dem professionellen Bewerbermanagement. Stellenausschreibungen werden je nach Bedarf automatisch auf der eigenen Webseite, der Karriereseite, bei Facebook und auf bis zu 1000 Partner-Stellenbörsen veröffentlicht. Auf Knopfdruck können Personalvermittler und Personalberater zusätzlich aktiv für Sie als Headhunter Fachkräfte suchen, ansprechen und Ihnen vorstellen oder Sie bei der Erarbeitung oder Verbesserung Ihrer Arbeitgebermarke unterstützen. Unsere innovative HR-Software spart Ihnen Zeit und Recruitingkosten. Testen Sie den Connectoor jetzt kostenlos und unverbindlich.
Vorteile
Mit diesem Bewerbermanagementsystem haben sie gewiss mehr Zeit für die wichtigen Dinge. Hier sparen Sie Zeit & Geld. Zusammenfassend bietet Connectoor Ihnen folgende Vorteile:
Automatisierte Stellenveröffentlichungen
Der Connectoor kann Ihre Ausschreibung automatisch dort veröffentlichen, wo sich Ihre Bewerber aufhalten. Sie entscheiden über die Reichweite jeder einzelnen Ausschreibung.
Automatische Bewerbererfassung
Alle Kandidaten, die sich über den Connectoor bei Ihnen bewerben, sind ab der ersten Sekunde übersichtlich in Ihrem Talent-Pool.
Automatische Bewerberverwaltung im Team
Individuelle Prozesse geben Ihnen und den Kollegen die Sicherheit die richtigen zukünftigen Mitarbeiter auszuwählen.
Automatisierte Bewerberkommunikation
Einladungen, Erinnerungen aber auch Absagen werden aus dem Connectoor per Mail und sogar per SMS verschickt.
DSGVO-konformes Bewerbermanagement
Bewerber haben seit dem 25. Mai 2018 ein Auskunftsrecht, wo deren Daten gespeichert werden und wie diese weiterverarbeitet wurden. Zusätzlich besteht ein Recht auf Löschung und entsprechendem Nachweis. Dies bedeutet, dass Ihr Unternehmen ALLE Bewerbungsunterlagen auf allen Systemen, Servern und Festplatten entfernen muss und das nachweislich bei jedem Kollegen, der sie in dem gesamten Recruiting-Prozess gespeichert haben könnte. Verwalten Sie Bewerberdaten DSGVO-konform mit dem Connectoor.
Zudem können Sie ihr Einsparpotential mit dem neuen E-Recruiting Rechner errechnen.
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